Pressebericht vom 12. 1. 2005 (LZ)
Radlern das Leben erleichtern
Paket von Anträgen der Grünen zur Erhöhung der Verkehrssicherheit
Lage (be) Ein ganzes Paket
von Anträgen bringen die
Bündnisgrünen auf den Weg,
um die Verkehrssicherheit für
Radfahrer und Fußgänger in
der Zuckerstadt zu erhöhen. In
Kürze wird es in den Rat eingebracht
Beidseitig der gesamten
Eichenallee soll nach dem Willen von Bündnis 90/Die Grünen
ein Rad-/Gehweg entstehen, der
durch Fahrbahnmarkierungen
und geringfügige bauliche Maßnahmen ausgewiesen werden
soll. Kritische Punkte, so
schreibt Fraktionsvorsitzender
Jürgen Rosenow, in seiner Begründung, seien die Bahnüberführung und die Einmündung
in die Hermannstraße. Aufweitungen, Bordsteinabsenkungen
und Einengung der Einmündung in die Hermannstraße
könnten diese Radwegeverbindung sicherer machen.
Außerdem beantragen die
Grünen den Lückenschluss der
Radwegeverbindung von der
Innenstadt in Richtung Lemgo,
genauer von der Hochbrücke
bis zur Kreuzung Flurstraße/
Lemgoer Straße. „Das hier fehlende kurze Teilstück für den
Radverkehr ist besonders dringlich, weil die Radfahrer, die auf
die Lemgoer Straße einbiegen müssen, durch den oft mit überhöhter Geschwindigkeit die
Hochbrücke passierenden Autoverkehr gefährdet sind",
schreibt der Fraktionsvorsitzende dem Bürgermeister.
Eine einfache und kostengünstige Maßnahme, Fahrradfahrern das Leben zu erleichtern, ist nach Aurfassung der
Bündnisgrünen das Aufheben
von Einbahnstraßenregelungen.
Als Beispiele nennen sie die
Rhienstraße zwischen Mademann- und Gerichtsstraße, einen Teil der Hasselstraße von
der Friedhofseinfahrt bis zur
Ohrser Straße und die Straße
„Im Bruche".