Politik in Lage |
Kommt auch in Hörste bald der Bagger? |
Die 4 Fraktionen stellen einen Antrag zum weiteren Vorgehen im Zusammenhang mit dem anstehenden Abriss der Tennishalle Hörste und der weiteren Nutzung des Geländes. |
SPD, Bündnis 90 / Die Grünen, BBL, FWG:
Gemeinschaftlicher Fraktionsantrag: weiteres Vorgehen im Zusammenhang mit dem Abriss der alten Tennishalle in Hörste und der Nutzung des GeländesSehr geehrter Herr Bürgermeister,Wir (die o. g. 4 Fraktionen) beantragen im Hinblick auf das weitere Vorgehen im Zusammenhang mit dem anstehenden Abriss der Tennishalle in Horste und der weiteren Nutzung des Geländes:
Die Entscheidungen, die im Zusammenhang mit dem Abriss der Tennishalle und der weiteren Verwendung des Geländes zu fällen sind, sind Entscheidungen, die die Entwicklungen des Ortsteils Horste und auch die der Stadt Lage beeinflussen. Sie sind weder im Alleingang noch im Schnelltempo zu fällen, sondern zuerst in zeitlich angemessener Form in der Bevölkerung zu diskutieren, damit eine möglichst sorgfältige und übergreifende Meinungsbildung stattfinden kann. Einseitige relativ enge Fristsetzungen sind der weiteren Entwicklung nicht dienlich, vor allem, da in den Jahren davor ein solcher Zeitdruck von der Verwaltung auch nie geltend gemacht worden ist. Davon ausgenommen ist der Abriss der Tennishalle, der schnellstens erfolgen muss, nicht nur aus „optischen", sondern vor allem aus Sicherheitsgründen. Die Gelder dafür sind bereits im städtischen Haushalt berücksichtigt. Die Vorbereitungen für den Abriss können also ganz kurzfristig starten. Der Abriss ist eine Verpflichtung für die Stadt Lage als Eigentümerin und kann nicht in die Verantwortung eines Vereins verlagert werden. Die Vereine können dort, wo es möglich ist und wo sie sich ausdrücklich bereit erklären, freiwillige Zusatzleistungen erbringen. Das entbindet die Stadt nicht von ihrer primären Verantwortung für den Abriss. Für die weitere Entwicklung muss die Meinungsbildung innerhalb der Vereine und der Bevölkerung die Grundlage für die weitere Vorgehensweise sein. Nur dann kann eine breite Akzeptanz und damit ein Erfolg erwartet werden. Die endgültige Entscheidung über die weitere Vorgehensweise ist dann eine politische Entscheidung und muss von den verantwortlichen politischen Gremien gefällt werden. |