Politik in Lage

Presseerklärung   -  21. 4. 2010Artikel kommentieren


Sachlichkeit statt unnötiger Panikmache - Freibad Werreanger: Gemeinsame Stellungnahme von CDU, Bündnis 90/Die Grünen und FDP
      

Die Verwaltung der Stadt Lage hat wegen der schwierigen Haushaltslage den Ratsmitgliedern den Entwurf eines Haushaltssicherungskonzeptes vorgelegt. Auch im Bereich der städtischen Bäder wird ein Einsparungsvorschlag von jährlich 100.000,- € gemacht. Selbstverständlich muss auch das Freibad Werreanger in die Bemühungen um einen ausgeglichenen Haushalt mit einbezogen werden. Die Fraktionen von CDU/ Bündnis 90/Die Grünen und FDP haben deshalb detailliert Rücksprache mit der Verwaltungsspitze genommen und mahnen nun Sachlichkeit in der Diskussion an.

Der Sachstand: In der Bau- und Planungsausschusssitzung am 27.04.2010 werden die Planungen zum Umbau und der notwendigen technischen Modernisierung des Hallenbads in öffentlicher Sitzung vorgestellt und diskutiert. Jeder Interessierte ist herzlich eingeladen daran teilzunehmen. Geldmittel aus dem Konjunkturprogramm 2 der Bundesregierung in Höhe von ca. 1,6 Mio. € stehen zur Verfügung und machen bei entsprechender Planumsetzng auch einen Ganzjahresbetrieb für dieses auch für unsere Schulen enorm wichtige Bad möglich.

Für das Freibad Werreanger bedeutet das nach Aussagen der Verwaltung, dass während der angedachten und noch inhaltlich genau zu beschließenden Umbaumaßnahmen im Hallenbad (Zeitrahmen 8 – 12 Monate) der Badebetrieb in der Sommersaison 2010 und in der Sommersaison 2011 weiter laufen wird. Was danach passiert, muss nicht und darf nicht mit kurzfristig entfachter Panikmache zur Unzeit diskutiert werden.

Klar ist, dass Entscheidungen letztendlich getroffen werden müssen und „Drückebergerei“ nicht weiterführt. Entscheiden kann aber nur der mit Augenmaß, der die Umbaupläne für das Hallenbad kennt und diese dann sach- und fachgerecht bewertet.

Selbsternannte „Retter“ des Freibades haben somit mindestens noch zwei Sommer Zeit im Förderverein Werreanger mitzutun und können ehrenamtlich eine gute Sache tatkräftig unterstützen.

Die Fraktionen von CDU, Bündnis 90/Die Grünen und FDP stellen Sachlichkeit vor Panikmache. Entschieden wird in Kenntnis aller Einzelheiten.

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