E-Mail vom 21. 7. 2007

Wesertalgelder

Sehr geehrte Damen und Herren,

nach Verkauf der Wesertalbeteiligung wurde bekanntlich der Verkaufserlös in einen Fonds angelegt. Anfang diesen Jahres konnte ich in der Landeszeitung lesen, dass unserer Kämmerer die Entwicklung dieses Fonds zufriedenstellend bezeichnete.
Was bedeutet zufriedenstellend ?
In der Sprache eines Bänkers würde eine solche Aussage unweigerlich bereits vorzorgliche Wertberichtigungen nach sich führen!!
Die angelegten Gelder stammen von einem Energieversorger . Warum inverstiert die Stadt nicht in Energie?
Auch und selbst der Bund fördert noch Investitionen für Energiegewinnung:
Können denn die Gelder, die vom Energieversorger stammen, nicht auch wieder in die Stromgewinnung zurück fliessen?
Die Lösung könnte doch sein: Stromgewinnung durch Solarzellen !
Die Vorteile:

1. Garantierte Einspeisungspreise und damit sichere Kalkulationsbasis
2. Abkupplung der immer höheren Energiekosten und größere Planungssicherheit für Jahrzehnte, denn Strom wird nicht billiger !
3. Stärkung der heimischen Industrie (Solarfirmen) durch die direkte Investitition und
4. Stärkung der Firmen durch die Vorbildfunktion der Stadt, da andere Unternehmen und Privathaushalte diesem Vorbild folgen würden
5. Höhere Steuereinnahmen und Arbeitsplatzsicherung wg. der Punkte 3 und 4
6. Die Vorbildfunktion dieser Investition würde sich auch werbewirksam ansetzen u.a. für unseren Tourismus in Lage und auch in Hörste (Stadt Lage sorgt für saubere Luft in der Stadt des Sportes)
7. Weitere Einnahmequelle nach Rückzahlung der Investitionskosten durch die garantierten Einspeisungspreise
8. Erhalt von Fördergeldern von öffentlichen Stellen
9. Kein Investitionsrisiko, da die Kosten in absehbarer Zeit garantiert erwirtschaftet werden
10. MWSt über die Investitionskosten können zurückgefordert und evtl. Abschreibung geltend gemacht werden.